Rettung der Wanderfalken

Durch das Einbringen von Schädlingsbekämpfungsmitteln in der Land- und Forstwirtschaft waren die Wanderfalken weltweit vom Aussterben bedroht. Durch die Rückstände der Pflanzenschutzmittel in den Eiern der Falken waren diese so brüchig geworden, dass die Vögel kaum noch Nachwuchs aufziehen konnten. Erst internationale Verbote brachten einen Umschwung und Neustart.

Der Brehm-Fonds für internationalen Vogelschutz, von Henry Makowski mitbegründet und verwaltet, hat jahrzehntelang mitgeholfen, dass sich die Brutbestände der Wanderfalken erholten. Mit Spenden aus dem Vogelpark wurden die Falkner, die sich unter Prof. Dr. Christian Saar zu einer Forschungsgemeinschaft organisiert hatten, unterstützt. Mit ihren Bemühungen, Falken in Gefangenschaft zu züchten und dann wieder anzusiedeln, wurde ein entscheidender Beitrag geleistet, diese Vogelart zu retten.